Ich habe geerntet……

…..in diesem Jahr fällt meine „erste“ Pfefferminz-Ernte im neuem Beet schon reicher aus.

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Ich liebe ja frischen Pfefferminztee und da ich in meiner Kindheit damit groß geworden bin, habe ich bis vor wenigen Jahren ausschließlich frischen Minztee getrunken. In einer großen Stadt ist dies auch kein Problem, weil es beim türkischen Gemüsehändler um die Ecke immer frische Minze gibt. Seit einiger Zeit nun trockne ich meine Minze selbst, aber es muss das ganze Blatt sein, welches sich dann in der Tasse hübsch entfalten kann und seinen feinen Duft und Geschmack entwickelt. Deshalb mache ich mir die Arbeit die Blätter zu zupfen und zum trocknen auf einen Faden zu fädeln.

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Gerebelte Minze oder am Ende ein gekaufter Teebeutel kommt für mich nicht in Frage, da gefällt mir schon der Duft nicht und es sieht natürlich auch nicht so hübsch aus *lächel*…..und der Geschmack läßt auch sehr zu wünschen übrig.
Kommt gut über den grauen Tag, Eure Kathrin

Unser Damen-Ausflug…….

…….an Pfingsten ging nach Beelitz-Heilstätten zum „Baumkronenpfad“ und den Ruinen der ehemaligen Lungenheilstätten und Sanatorien für Tuberkulosekranke. Eine beeindruckende Kulisse und auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier ein paar Eindrücke.
Ich wünsche Euch ein schönes warmes Wochenende, Eure Kathrin.

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Unser neues Projekt – Teil 1

Unser neues Projekt nimmt allmählich Formen an. Unsere letzte Baustelle im „Blauen Haus“ haben wir in Angriff genommen. Es sind die unteren Räume des rechten Seitenflügels (auf den Bildern ist es der linke Seitenflügel) die hinter unseren Schmuckausstellungsraum liegen.
Den Holzanbau haben wir ja schon im letzten Jahr gebaut. Vorher sah es noch so aus.

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Wenn dann die erste „Wand“ steht, bekommt man schon ein gutes Gefühl und Jens hat das wirklich wieder toll hinbekommen mit den Proportionen – es sollte ja kein „Klumpen“ werden.

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Der erste Anstrich ist schon drauf. Wir streichen mit Leinölfarbe. An dem anderen Seitenflügel steht das gleiche Element, da kommen aber keine Scheiben und auch kein Dach drauf – damit wir in einer lauen Sommernacht den Sternenhimmel genießen können.

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Hier hat Jens schon die ganzen Zierleisten angebaut und die Kassetten eingesetzt.
Das Dach ist auch schon drauf und der Durchbruch zum Haus auch fertig.

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Die Fugen hat Jens mit Kitt verfugt (auch bei den Scheiben) da der Kitt ebenfalls auf Leinölbasis ist und sich perfekt mit der Leinölfarbe verträgt, wenn alles noch einmal gestrichen wird.

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Uns gefällt es sehr, wie es geworden ist….schließlich sah es auch mal so aus und schlimmer *grins*……

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In einem der nächsten Post zeige ich Euch dann, wie es drinnen weiter geht.
Ich wünsche euch einen sonnigen Nachmittag, eure Kathrin.

Butter-Chicken…..

……habe ich aus meinem Bio-Hähnchen gezaubert. Ich freue mich wirklich sehr, dass es im
Naturalia (Bio-Markt auf der Magistrale in Frankfurt) auch Hühnchenfleisch gibt und ich hatte
so großen Appetit auf indisches Hühnchen und nun musste ich mich nur noch entscheiden welches Gericht. Ich habe mich für „Butter Chicken“ entschieden, weil ich das delikate Zusammenspiel der Aromen „pikant-süss-sauer“ sehr mag.

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Die Zubereitung ist an für sich ganz einfach. Einen Abend vorher lege ich das Hühnchen in eine Marinade ein, damit es schön durchziehen kann.

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Für die Marinade verwende ich:
4 Knoblauchzehen
1 Daumengroßes Stück Ingwer
1/2 grüne Chili
5 EL Joghurt
1/2 Zitrone (Saft)
1 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Zimt gemahlen
1 TL Kurkuma gemahlen
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
Salz

Aus Knoblauch, Chili und Ingwer mache ich eine Paste im Mixer oder Reibe etc.

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Dann alles mit dem Fleisch vermengen und in den Kühlschrank stellen.

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Am nächsten Tag lege ich das Hünchenfleisch auf ein Blech und lasse es ca. 20 min bei 240° in Backofen grillen.

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In der Zwischenzeit bereite ich die Soße zu.

Dazu benötige ich:
1 großzügiges Stück Butter
1 Daumengroßes Stück Ingwer (gerieben)
etwas Zimtrinde
4 Nelken
6 Kapseln grünen Kardamom
1/2 grüne Chili (gehackt)
1 große Zwiebel (gewürfelt)
1 TL Koriander (gemahlen)
3-4 EL Tomatenmark
1 EL Honig
250-500 ml Sahne
Salz

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Die Butter zerlasse ich im Topf und röste zunächst den Zimt, Nelken und Kardamom etwas an, danach Zwiebel, Ingwer und Chili….zum Schluß das Tomatenmark und den Koriander.
Dann giesse ich soviel Sahne auf  bis mir die Konsistenz gut passt. Mit Salz und Koriandergrün und Zitronensaft abschmecken und dann das gegrillte Hühnchenfleisch dazu geben.

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Hmmmmmmm….ich könnte mich hinein legen. Dazu Reis oder Brot.

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Ich wünsche Euch ein schönes Pfingstwochenende, Eure Kathrin .

 

Ein neues Gewand……

……schon seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, meinen Strickkorb farblich zu verändern und eigentlich dachte ich an weis. Da aber nun einer der neuen Farbtöne des Möbelwachs von „Painting the Past“ die Farbe „LOFT“ hat, die auch an den Wänden meines Wohnzimmers ist, dachte ich – das muss ich probieren…….und da das mit dem Wachs alles so einfach und schnell geht, habe ich das kurzer Hand heute gleich bei uns in der Villa erledigt.

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Also Korb, Wachs und Pinsel…..

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…und alles fix eingepinselt…..geht wirklich ratzfatz und kleckert nicht.

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Dann ca. 15-30 min trocknen lassen.…

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……und anschließend habe ich mit einem weichen Tuch den überschüssigen Wachs
runter poliert…..

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…so lange bis mir die Optik gefallen hat, schließlich wollte ich, dass man noch etwas von
den ursprünglichen Korbfarbton sieht, besonders am Rand, damit es schon etwas abgegriffen aussieht.

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Über das Ergebnis freue ich mich sehr und vielleicht kann ich Euch ja ein wenig Lust darauf
machen mit Euren eigenen Projekt zu beginnen. Schließlich ist es etwas wunderbares, wenn
Etwas, was einem nicht mehr so gut gefällt, im neuen Gewand erstrahlt, Eure Kathrin.

Nun zieht der Frühling ein….

……ja, so allmählich zieht der Frühling ein. Die Vögel zwitschern draußen und ein paar Zwiebelgewächse kann man auch schon bestaunen und drinnen wird es allmählich österlich…..auch bei mir. Die leeren Schneckenhäuser, die ich auf meinen Spaziergängen nicht liegen lassen kann, kommen auch zu „Ruhm und Ehre“ – sie sind einfach wunderschön und ich könnte sie stundenlang sortieren und begucken – ebenso die Steine und das Holz, was den Weg zu mir nach Hause findet. Es ist wunderbar wie man kann alles so schön mischen und miteinander kombinieren kann..…Eier, Schneckenhäuser, Steine und Holz mit patiniertem Metall und Glas. Bei mir im Wohnzimmer habe ich keine „Echten“ Blumen, da der Ofen immer mal an ist und das Warme mögen die Frühlingsblumen dann nicht so. Für Zimmertopfpflanzen bin ich prinzipiell nicht zu begeistern, maximal Kräutertöpfe in der Küche, aber ansonsten schaue ich mir lieber die Pflanzen draußen in der Natur an. Nun aber ein paar Eindrücke für Euch. Bis bald, Eure Kathrin.

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Die kleine „Ahnengalerie“…….

……hängt nun endlich. Eigentlich sollten es 6 bis 7 Rahmen mehr sein, aber wie es manchmal im Leben so ist, kommt es anders als gedacht.

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Nun gut, an den Fotos hat es nicht gelegen, wie ihr euch denken könnt, denn schließlich liebe ich alte Fotografien und habe einen entsprechenden Fundus……und Verwandte gibt es auch mehr als Neun. Als ich die Rahmen vor Jahren gesehen habe, hatte ich mich sofort „verliebt“, weil ich wußte, dass sie für dieses Projekt genau die Richtigen waren. Leider habe ich nur die 9 Stück bekommen. Ich habe mich dann noch etwas in Geduld geübt und gewartet, gewartet, gewartet – bis mir die Einsicht kam, ich bekomme keine mehr. Dann habe ich eine Zeitlang nach anderen Rahmen Ausschau gehalten, aber ist man einmal „verliebt“ gibt es nur schlechte Alternativen und nun habe ich endlich einen Entschluss gefasst und Nägel mit Köpfen gemacht.

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Da ich nicht so gut dabei bin neun gleiche Löcher in die Wand zu bohren, dass aber bei meinem Frank anders ist, gab es bei der Aufgabenverteilung keine Probleme *grins*…ich durfte also aus der Ferne betrachten, wie alles schön ordentlich wird…….

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…..erst wurde gemessen und gerechnet, dann angezeichnet und gebohrt und schlussendlich geschraubt, geschraubt, geschraubt….und dann wanderte ein Bild nach dem anderen an seinen Platz und alles wurde noch einmal mit der Wasserwaage kontrolliert…..ich bin da ja eher der Mensch nach Augenmass, so würde es dann wohl auch aussehen *zwinker*.

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Die Fotos sind im Übrigen nicht die Originalen. Ich habe die Originalen eingescannt und dann in Größe und Farbe etwas angepasst.

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Ach….ich freue mich, dass die Fotos nun endlich ihren Platz haben – auch wenn es mehr Fotos hätten sein können – aber manche Dinge muss man eben so nehmen wie sie sind und das Beste daraus machen…….in diesem Sinne, wünsche ich Euch einen schönen Wochenstart,
Eure Kathrin.

Manchmal muss es „Handkäs“ sein…….

….ab und zu kommt dieser Moment und da muss es „Handkäse mit Musik“ sein.

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Von der Sache her ganz einfach und schnell gemacht. Harzer Käse abwechselnd mit gewürfelten Zwiebeln in eine Schüssel geschichtet und dann mit etwas Essig und soviel Öl aufgießen bis er gerade so bedeckt ist – die Zwiebeln geben auch noch Saft ab….Teller drauf und bei Zimmertemperatur 2 Tage stehen lassen…

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..…ja es fängt etwas an zu schnuppern, allerdings für uns ein sehr gutes Zeichen……nur der gebürtige Hesse in unserer Familie vermeidet dann für gewöhnlich Besuche und verzichtet auch gerne auf Einladungen zum Essen *grins*……er mag keinen „Handkäse“, aber alle anderen haben mit erhöhter Speichelproduktion zu kämpfen. Ich gebe zu, wer keinen „stinkigen“ Käse mag, der sollte die Finger davon lassen – für alle Anderen ist es ein Versuch wert.

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Frisches Brot –  wo der Bäcker sich noch Zeit für seinen Teig nimmt – und darauf den gut durchgezogenen weichen Käse und etwas von den Zwiebeln. Das ist im übrigen die „Musik“, den Grund überlasse ich Eurer Phantasie *zwinker*.

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Hmmm…..Guten Appetit und Euch einen schönen Abend, Eure Kathrin

Mir ist da was in die Hände gefallen…..

……..als ich noch Zeit für die analoge Fotografie hatte…..oder mir vielleicht auch genommen habe. Nun ist man ja durch die digitalen Bilder recht verwöhnt, man sieht gleich wie es geworden ist und ob es so passt. Ich bin kein Freund von stundenlanger Bildbearbeitung. Ich komme noch aus einem „Fotozeitalter“ als man das Bild hinter der Linse gemacht hat und auch gerne mit Abzügen im Vollformat (mit dem Rand vom Negativ) auf Barytpapier, weil der Grauwert so schön ist und man den Silberschimmer sieht und das Papier so schön fest ist. Ich fotografiere auch aus der Hand – ich habe nur ganz selten die Geduld für ein Stativ. Der Vorteil der digitalen Fotografie besteht für mich darin, dass ich schnell löschen kann was mir nicht gefällt oder nicht mehr gebraucht wird – ein Freund meinte zu mir – ich wäre ein „Löschbolzen“ – aber ich muss sagen, ich finde die Datenflut, die sich ansammelt  „bedrohlich“ und darum lösche ich gerne was ich nicht benötige. Bei Negativen tut man sich schon schwer etwas weg zu werfen, allerdings drückt man den Auslöser von der Kamera auch etwas bewußter, mir geht es jedenfalls so – da der Film nur eine begrenzte Anzahl von Bildern hat. Allerdings ist es auch immer eine Überraschung, wenn man den entwickelten Film endlich sieht und manchmal auch eine Enttäuschung, wenn man falsch belichtet hat oder (was bei älteren Kameras auch schon mal passiert) der Film nicht richtig transportiert wurde – dann sind die Bilder unwiederbringlich zerstört und existieren nur noch auf meinem inneren Auge……aber nun genug philosophiert! Hier ein paar Bilder von New York im Jahre 1999 und wer ganz aufmerksam schaut, kann einen der Zwillingstürme entdecken.

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…..und da ist sie, meine Agfa Isolette Klappkamera, die auch in die Jackentasche passt und deshalb mit reisen durfte….ich war damals wegen eines Studienprojektes in New York und da hatten wir schon reichlich Equipment zu schleppen.

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Ich wünsche Euch einen kuscheligen Abend, Eure Kathrin.

Weihnachtstage…..

….sind für mich Tage der Ruhe. Da bei uns am Heiligabend der Abend ist, an dem die ganze
Familie zusammen kommt – Kirchgang und Festmahl und Bescherung – sind die anderen zwei
Feiertage sehr entspannend und jeder kann sich seinen Tempo und seinen Interessen widmen. Bei uns sieht das meisten so aus, dass wir es uns nach einen schönen ausgiebigen Frühstück auf dem Sofa, mit einem Strickstück oder Lesestoff, bequem machen…..und der Weihnachtsbaum vor sich hin funkelt. Wir genießen unsere gemeinsame Zeit.
Natürlich gehören auch Spaziergänge zur Weihnachtszeit, weil ich mir gern die beleuchteten Fenster anschaue und man ja auch seine Verdauung in Schwung halten muss. Schließlich kann man den Plätzchen, Stollen, Braten, Klößen und Naschereien nur schwer widerstehen.
Ich konnte mich heute den Fotos widmen, die ich schon gemacht hatte, aber keine rechte Zeit mehr vor den Weihnachtstagen gefunden habe sie Euch hier zu zeigen.
Mein „must have“ Leuchter passt wunderbar in mein Wohnzimmer und ergänzt, wie ich finde, mein Tischchen sehr gut. An meinem Bäumchen stecken kleine goldene Glöckchen die klingen wenn man ans Bäumchen kommt, was ich ganz bezaubernd finde.Das Papierengelchen ist meine Errungenschaft von einen diesjährigen Weihnachtsmarktbesuch und die Holzengelchen ein Stück aus der Vergangenheit.
Also genießt die Zeit, Eure Kathrin.

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