Wir sind auf dem Weg zur Messe nach Frankfurt (Main) und zu unser Freude ist unser Nils mit dabei. Wir sind sehr fasziniert von der Glasherstellung und seine Geschichte und deshalb beschließen wir uns etwas früher auf den Weg zu machen, um ihm in Lauscha die Geschichte vom Glas etwas näher zu bringen. Zu unserer Freude liegt auch ein ganz kleines bisschen Schnee. Lauscha selbst ist um diese Zeit ein ruhiges Örtchen und wir haben Glück und können eine Führung durch die Glashütte machen (fotografieren war leider nicht gestattet) und durchs Glasmuseum. Lauscha ist nicht nur für gläsernen Weihnachtsbaumschmuck bekannt sondern auch für die Herstellung von Augenprothesen. Selbstverständlich werden auch allerlei andere Glasprodukte hier produziert. Wie wir erfahren ist der Beruf des Glasbläser für den zarten Weihnachtsschmuck vom aussterben bedroht, was sehr schade ist. Ich habe meine Sammlung natürlich auch um ein paar hübsche Teile ergänzt und hoffe sehr, dass in Zukunft nicht alle Weihnachtskugeln aus China kommen. Ich wünsche mir für diesen Ort, daß er seine Tradition bewahren und neue Bedürfnisse für seine Produkte mit modernen Look wecken kann.
Eure Kathrin
Lauscha
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