Archiv der Kategorie: Blaues Haus Beeskow

Mein kleines Apfelbäumchen

Ich habe es vor vielen Jahren mal auf dem Herbstmarkt in Beeskow gekauft, von einem Baumschule die alte Obstsorten züchtet. Es war 20cm groß und in einem kleinen Töpfchen. Zwischenzeitlich hat er im Garten meiner Schwester gestanden, da wir in Beeskow mit unserem Innenhof noch nicht so weit waren um ihn an seinen Platz zu stellen. Nun steht er aber schon ein paar Jahre dort und erfreut uns im Frühjahr mit seiner tollen Blüte.

Die Sorte heißt „Roter Mond“ und hat eine pinke Blüte und der Apfel eine rote Schale und rotes Fruchtfleisch.

In diesem Jahr hat es zum ersten Mal seine Äpfel bis zum Herbst dran behalten und wir konnten das erste Mal Apfelmuss einkochen.

Sieht es nicht toll aus und der Geschmack ist auch vorzüglich.

Ich bin schon auf das nächste Jahr gespannt, ob uns das Bäumchen wieder eine reiche Ernte bescheren wird.

Bleibt alle schön gesund,
Eure Kathrin

„Offene Höfe“ so schön war es……

…am vergangenen Wochenende war wieder Stadtfest in Beeskow und die „offenen Höfe“. Wir hatten auch unseren Hör in Beeskow geöffnet und es war wieder so schön……das Wetter, die Leute…einfach alles hat gepasst. Hier ein paar Eindrücke:

Unser neues Projekt – Teil 6

Es ist vollbracht…..wir haben alles geschafft. Morgen ist bei uns im „Blauen Haus“ erstmal „Lange Nacht“. Unser Schmuckraum ist zur „Langen Nacht“ offen und natürlich auch unser Hof, aber alle anderen Räume werden erst am Montag zur Eröffnung geöffnet sein……allerdings kann schon mal durch Fenster und Türen geguckt werden oder hier folgen ein paar Eindrücke für Euch. Ich wünsche viel Freude beim gucken. Eure Kathrin.

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Unser neues Projekt – Teil 5

Jetzt sind es noch die viele kleine Dinge an die gedacht und die noch erledigt werden müssen von denen man nicht ständig Fotos macht, aber hier kommt gerade die Schrift an unser großes Regal mit den Pflegeprodukten und Raumdüften.

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Und dann müssen natürlich viele, viele, viele Pakete ausgepackt werden und die hübschen Dinge einsortiert und dekoriert werden. Wir sind schon sehr gespannt darauf wie es Euch gefallen wird.

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Unsere kleine Fleur gewöhnt sich auch schon mal an die neuen Ladenräume.

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Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche. Eure Kathrin

Unser neues Projekt – Teil 4

Wie man an diesem Zimmer schön sehen kann – es gibt keine „schlechten“ Räume.
Dieser Raum ist das Durchgangszimmer das vom Haupthaus in den Seitenflügel führt und es ist relativ dunkel, da die Sonne nicht direkt hereinscheint.

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Es hat ein in die Ecke geklemmtes Fenster und eine Tür in der gleichen Größe, was unproportioniert wirkt, anders aber nicht möglich ist, da die Räume im Seitenflügel nicht so hoch sind.

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Auf jeden Fall habe ich mir viele Gedanken über diesen Raum gemacht – darüber wie er genutzt werden kann und wie ich es erreiche, dass er ein ausgewogener, eigenständiger und schöner Raum wird.

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Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden und man sieht wieder einmal, dass man aus jedem Raum etwas Schönes machen kann….aber schaut selbst.

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Jetzt werden wir schon langsam etwas kribbelig, da hier und da schon das eine oder andere Möbelstück platziert wird. Wir hatten noch niiiiiieee soooooviel Zeit ein Ladengeschäft zu bestücken und einzuräumen. Bisher war es immer so, dass alles innerhalb von max. 4 Wochen renoviert, eingebaut und eingeräumt werden musste. Alles im Vorfeld sehr konkret und gut geplant und organisiert werden musste und dann ja immer etwas schief geht, was in der kurzen Zeit sehr viel Stress und wenig Schlaf bedeutet….aber hier, dass ist ja fast wie Urlaub bzw. wie Puppenstube einräumen *lächel* – richtig schön. Eure Kathrin

Unser neues Projekt – Teil 3

So….nun zum Fußboden. Da die alte Dielung nicht mehr genutzt werden konnte, mußten wir uns über einen neuen Fußboden Gedanken machen. Während wir uns überlegten, was uns so gefallen könnte, fügte sich das Schicksal und wir bekamen alte Dielenbretter, die im Rahmen einer Haussanierung nicht mehr benötigt wurden..
Prima!!! Alle Gedanken und Probleme gelöst.

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Natürlich ist das auch ein ganz schönes Gefrickel. Schließlich müssen die Bretter sortiert
werden (im ganzen Haus lagen die Bretter) um das beste Holz raus zu suchen…immer Stück für Stück……und reichen müssen die Bretter auch *lächel*.

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Allerdings waren die Dielenbretter so dick gestrichen und mit Teppichkleber beklebt, so dass Jens die Unterseite der Dielen verwendete. Er baute also die Dielenbretter umgedreht ein.

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Hier sieht man auch, das die Wände zum Teil schon gestrichen sind – dafür verwenden
wir die auf Kreide basierte Wandfarbe von „Painting the Past“ bei uns aus der Villa.
Die Farbe ist diffusionsoffen und feuchtigkeitsunempfindlich.
Die gebrauchsfertigen Naturfarben überzeugen uns im Hinblick auf ökologische
Qualität und einfache Handhabung…..und natürlich durch die schöne optische Wirkung
der samtigen Farbtöne.

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Die alten Dielenbretter kommen aus verschiedenen Räumen, also sind nicht alle Bretter gleich, was mir persönlich sehr gut gefällt, man sieht es aber eigentlich nicht wirklich.

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Das Holz hat gereicht und wir freuen uns, wie es jetzt schon schön aussieht.

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Als nächstes wurde der Boden noch einmal geschliffen und in dem Raum davor, in dem noch die Originaldielung liegt, mussten natürlich die X-Schichten Lack und Bohnerwachs erst einmal mit der Heißluftpistole abgelöst und dann ebenfalls geschliffen werden.

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Nun kommt mein Part……den Fußboden mit Farbe versehen. Ich habe mich für ein graues
Holzöl entschieden, was anschließend noch einmal mit einem Hartöl versiegelt wird.
Ich habe schon in anderen Räumen sehr gute Erfahrungen mit Holzöl gemacht und so auch hier. Das Öl läßt sich sehr gut streichen und wenn man einen „Schatten“ oder einen „Flicken“
im Holz hat kann man dieses optisch sehr gut anpassen/ausgleichen in dem man die Menge
des Farböls etwas variiert.

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Hier sieht man es sehr schön. Der Rand ist etwas stärker beschliefen und deshalb etwas heller, natürlich hätte man auch noch mehr Holz runter schleifen können, aber da tut es mir dann um die alten breiten Dielen leid. Da es optisch anders zu lösen ist, ist es ja auch unnötig so viel Holz ab zuschleifen. Ohnehin wirkt es „natürlich“ alt, wenn die Dielenbretter etwas ausgetreten sind nicht absolut plan.

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Wie es weiter geht, zeige ich Euch bald. Eure Kathrin
(Wer noch einmal zurück schauen möchte kann das Hier und Hier.)

Unser neues Projekt – Teil 2

Anfang diesen Jahres ging es nun an den Innenausbau des Seitenflügels. Der Durchbruch war ja schon gemacht – wer noch einmal gucken will schaut hier – und das dahinter liegende Zimmer sollte sich nun auch entfalten.

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Die alte Dielung war in diesem Zimmer leider nicht mehr zu retten und teilweise auch schon nicht mehr vorhanden…..unter Insidern heißt dieser Raum „Hühnerstall“, weil es genau so hier aussah. Die Decke lag am Boden, also hat Jens zuerst einmal den ganzen „Dreck“ raus geschaufelt und dann eine Fußbodenunterkonstruktion und eine neue Decke eingebaut.

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Dann ging es an die Wände, die er fleißig mit Lehm verputzt hat.

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Lehm ist ein wunderbarer Baustoff…nicht nur das er ein hervorragendes Raumklima bewirkt,
er ist auch gut recyclebar und war früher eine Lehmdecke und Lehmsteine.

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Der Lehm wird dann an die Wand „geschmissen“ und da wo mehr Lehm aufgebaut werden muss, wird er erst einmal mit Stroh vermischt. Zwischendurch muss er antrocknen, damit
der ganze „Klumpen“ nicht wieder von der Wand fällt, aber selbst wenn, wird er vom Boden „gekratzt“ und wieder eingerührt und noch einmal von vorn…..sehr praktischer Baustoff.

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Ich mag keine glatten und gerade Wände in alten Häusern, irgendwie wirken die wie
Fremdkörper. Ich finde es gut, wenn eine Wand „lebendig“ ist und Struktur hat und deshalb muss Jens schön darauf achten, dass es nicht „perfekt“ wird, aber da das nicht seine ersten Lehmwände sind, hat er eine gute Routine und ich freue mich, wie er das gemacht hat.

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Da die Decke aus Gipskartonplatten ist und zusammen mit der Lehmwand kein harmonisches Bild gibt, haben wir die Kante mit eine kleinen Zierleiste kaschiert.

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So allmählich nimmt der Raum Form an. Das nächste Mal geht es dann mit dem Fußboden
weiter. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, Eure Kathrin.

 

Unser neues Projekt – Teil 1

Unser neues Projekt nimmt allmählich Formen an. Unsere letzte Baustelle im „Blauen Haus“ haben wir in Angriff genommen. Es sind die unteren Räume des rechten Seitenflügels (auf den Bildern ist es der linke Seitenflügel) die hinter unseren Schmuckausstellungsraum liegen.
Den Holzanbau haben wir ja schon im letzten Jahr gebaut. Vorher sah es noch so aus.

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Wenn dann die erste „Wand“ steht, bekommt man schon ein gutes Gefühl und Jens hat das wirklich wieder toll hinbekommen mit den Proportionen – es sollte ja kein „Klumpen“ werden.

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Der erste Anstrich ist schon drauf. Wir streichen mit Leinölfarbe. An dem anderen Seitenflügel steht das gleiche Element, da kommen aber keine Scheiben und auch kein Dach drauf – damit wir in einer lauen Sommernacht den Sternenhimmel genießen können.

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Hier hat Jens schon die ganzen Zierleisten angebaut und die Kassetten eingesetzt.
Das Dach ist auch schon drauf und der Durchbruch zum Haus auch fertig.

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Die Fugen hat Jens mit Kitt verfugt (auch bei den Scheiben) da der Kitt ebenfalls auf Leinölbasis ist und sich perfekt mit der Leinölfarbe verträgt, wenn alles noch einmal gestrichen wird.

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Uns gefällt es sehr, wie es geworden ist….schließlich sah es auch mal so aus und schlimmer *grins*……

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In einem der nächsten Post zeige ich Euch dann, wie es drinnen weiter geht.
Ich wünsche euch einen sonnigen Nachmittag, eure Kathrin.

Ein kleiner Eindruck…….

…….von unseren offenen Hof am Samstag, viele Fotos konnte ich nicht machen, weil soooo viele liebe Menschen den Weg zu uns gefunden haben und es dann natürlich viel schöner ist alle Gäste willkommen zu heißen und mit einem Glas „Villa Sommertraum“ in der Hand nette Gespräche zu führen…….die anderen Höfen wollte ich eigentlich auch gern besuchen, aber leider hatte der Tag zu wenige Stunden, aber die Rosen blühen *freu* (teilweise)

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart,
Kathrin

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Gerade noch pünktlich……

…..werden sie wohl erblühen, zu mindestens teilweise. Jeden Tag gehe ich gucken und sehne es förmlich herbei, dass unsere im vergangenen Herbst gepflanzten Rosen endlich aufblühen…und wie es aussieht, werden es ein paar auch schaffen bis zum Samstag zu den „Offenen Höfe“ in Beeskow, was im Rahmen des Altstadtfestes zum ersten mal stattfindet und wir auch dabei sind. Unser Hof befindet sich ja noch im Entstehungsprozeß und da hatte ich in den letzten Wochen schon ein wenig Bammel, dass nix blüht und wir mit dem Geplanten nicht rechtzeitig fertig werden….aber alles gut und das Wetter wird wohl auch passen. Hier also ein paar Rosenknospen zum einstimmen und wer mag kann am Samstag (6.6.2015) von 14-18 Uhr bei uns im „Blauen Haus“ (Brandstraße 31, Beeskow) selbst kommen und schauen.

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Unsere Feige sieht auch sehr gut aus, da werden wir wohl in diesem Jahr etwas ernten.

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Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche, der Sommer hat sich ja angekündigt.
Eure Kathrin